Premiere für Mixed-Quartet 4×400 m

Die LG Westallgäu explizit der TV Lindenberg kann sich derzeit freuen, so viele Aktive in der Anzahl und auch vom Leistungsniveau zu haben. Deshalb wurde spontan entschieden sich mit einer 4 x 400 m Mixed Staffel an den Süd.- Deutschen Meisterschaften in St. Wendel zu beteiligen. Nach dem sich der Internationale Leichtathletik Verband für die Weltmeisterschaften 2019 in Doha versuchsweise entschied die 4 x 400 m Mixed Staffeln in das Wettkampfprogramm aufzunehmen, sind ein fester Bestand in der Leichtathletik.

Drei sehr gute 400 m Läufer/innen kann die LG Westallgäu bzw. der TV Lindenberg mit Bastian Felder, Tom Bayer und Rabea Felder derzeit aufbieten, fehlte nur noch eine vierte weibliche Läuferin. Eigentlich kommt die U20 Läuferin Jara El-Chaikh von der Mittelstrecke 800 m / 1.500 m, man konnte sie aber davon überzeugen, dass sie auch 400 m in einer 63 bis 65 Sekunden laufen kann und Jara sich wegen des Teamgeistes dafür gewinnen in der 4 x 400 m Mixed Staffel mit zu laufen. Die vier Westallgäuer setzten sich zum Ziel, die Deutsche Quali 3:45,00 Minuten anzupeilen und noch dazu den Allgäuer Rekord von 4:08,35 Minuten aus dem Jahr 2020 einzustellen. Der Wunschgedanke den 3. Platz zu belegen bestand aber schon auch. Nach Meldeschluss und den nun sichtbaren Meldezeiten holte das Team die Realität schnell ein und man konzentrierte sich auf die selbstgesteckten Ziele. Insgesamt waren im Kampf um die begehrten Medaillen teils 8 laufstarke Staffeln, deren Männer eine Zeit zwischen 48 und 49 Sekunden laufen können, aus dem Rheinland, Hessen, Baden, Saarland, Württemberg neben der LG Westallgäu als einzigen Vertreter aus Bayern gemeldet. Die Frauen der LG Westallgäu waren mit den Konkurrentinnen ebenbürtig. 

 

Zwei Zeitläufe waren angesetzt wobei sich die LG Westallgäu im schnelleren Lauf auf Bahn 6 befanden. Letztendlich wurde kurz vor dem eigentlichen Startschuss aufgrund von Absagen die Laufeinteilung nochmals mit nur noch 6 Teams in einem Finallauf zusammengestellt. Nun belegte Das Team Westallgäu die Bahn 2, eine gute Ausgangsposition. Startläufer Bastian Felder übergab an Position 5 auf Jara El-Chaikh. Mit dem nötigen Respekt absolvierte Jara ihren Ersten 400 m Lauf, im Hinterkopf dass die letzten 200 m schwer werden  und auf die letzten 100 m  musst du sterben. Jara machte ihre Sache sehr gut, konnte die entstandene Lücke von ca. 20 m halten und sogar auf die letzten 100 m verringern, übergab weiterhin an 5. Stelle auf Tom Bayer. Was Tom nicht wusste profitierte inzwischen das Team aus dem Westallgäu von einer verpatzen Staffelübergabe der LG OVAG Friedberg-Fauerbach aus Hessen, die  nicht innerhalb der Wechselzone den Staffelstab übergeben konnte und somit aus dem Rennen war. Somit lag das Team Westallgäu auf der vierten Position. Tom hielt den Abstand bis zur Übergabe auf die Schlussläuferin Rabea Felder gering. Rabea nahm die Herausforderung an, es entstand ein spannender Zweikampf mit dem Team LA Team Saar um den Dritten Platz. Die Schlussläuferin vom Team Saar schaffte es sich von Rabea etwas abzusetzen und eine Lücke von ca. 10 m auf Rabea zu bilden. Nun wollte es Rabea wissen, ab der 200 m Marke steigerte sie ihr Tempo, war bereits Mitte der letzten Kurve mit der Schlussläuferin Team Saar auf gleicher Höhe und ging an ihr in einem kämpferischen Endspurt auf den letzten ca. 100 m an ihrer Konkurrentin vorbei, baute ihren Vorsprung aus und sicherte sich und ihrem Team die Bronzemedaille in 3:47.39 Minuten.

Es ist schon bemerkenswert nach einer 5 ½ stündigen Anreise bei 35 Grad noch eine solche geschlossene Mannschaftsleistungen abzurufen. Teamgeist und Willenskraft ermöglichten dies.

Nicht nur das Wunschziel, sondern auch das Ziel einen neuen Allgäuer Rekord (4:08,35 aus dem Jahr 2020) aufzustellen ging in Erfüllung. Die Westallgäuer verbesserten die Marke um mehr als 21 Sekunden.

Zum Bedauern aller Leichtathleten/innen wurde dieses Kriterium um sich für eine Sportlerehrung zu qualifizieren leider gestrichen. Vielleicht ist dies ein Grund zum Anlass, dies im Gremium noch einmal zu Überdenken und eventuell diese Entscheidung zurück zunehmen.

Last Minute Ticket für Deutsche Meisterschaften

Nach Änderungen der Laufdistanz im Hindernislaufes der Altersklasse männl./weibl. U20 durch den DLV von 2.000 m auf 3.000 m ging die Lindenbergerin Jara EL-Chaik schon mit ein wenig Bauchgefühl bei den Bayerischen Hindernis Meisterschaften in Ingolstadt an den Start. Doch bevor der Startschuss erfolgen  konnte, gab es noch eine 1 stündige Regenpause. Führ Jara stand viel auf dem Spiel, da es die letzte Chance war sich für die Deutschen Jugendmeisterschaften in Bochum-Wattenscheid am 11. Juli zu qualifizieren. Schon über 2.000 m wusste Jara was es für Kraftanstrengungen die 18 Freistehenden und 5 Wassergräben waren. Nun musste sie über 3.000 m mit 28 Hindernissen auf der Bahn und 7 Wassergräben überwinden um die nötige Quali von 12:30 Minuten zu erreichen. Zugleich bereitet sich Jara auf das Abi vor und hatte bislang noch keine Gelegenheit einen 3.000 m Hindernislauf zu absolvieren. Hinzu kam noch dass dieser Lauf mit den Frauen und Juniorinnen U23 gestartet wurde und ein Teilnehmerfeld von 17 Starterinnen entstand. Schon wegen des hohen Leistungsgefälles ging sie mit dem nötigen Respekt an den Start. In der vierten von 7 ½ Runden wurde es für Jara schwer, lief jedoch immer auf gleicher Höhe mit der gleichaltrigen Laura Beyer (LAC Quelle Fürth) Auf der Letzten Runde konnte sich Laura Beyer jedoch von Jara absetzen und es entstand eine Lücke von ca. 15 m. Jara schaffte dennoch die Deutsche Quali und lief als vierte in 12:17,05 Minuten durchs Ziel. Laura Beyer sicherte sich in 12:06,36 Minuten den 3. Platz bei den bayerischen Hindernismeisterschaften.

Für Jara ist es das Ziel sich ihre Laufzeit bei den Deutschen Jugend Meisterschaften zu verbessern und eventuell eine Platzierung vor ihrer Konkurrentin von LAC Quelle Führt zu erreichen.

Premiere für Mixed-Quartet 4×400 m

Die LG Westallgäu explizit der TV Lindenberg kann sich derzeit freuen, so viele Aktive in der Anzahl und auch vom Leistungsniveau zu haben. Deshalb wurde spontan entschieden sich mit einer 4 x 400 m Mixed Staffel an den Süd.- Deutschen Meisterschaften in St. Wendel zu beteiligen. Nach dem sich der Internationale Leichtathletik Verband für die Weltmeisterschaften 2019 in Doha versuchsweise entschied die 4 x 400 m Mixed Staffeln in das Wettkampfprogramm aufzunehmen, sind ein fester Bestand in der Leichtathletik.

Drei sehr gute 400 m Läufer/innen kann die LG Westallgäu bzw. der TV Lindenberg mit Bastian Felder, Tom Bayer und Rabea Felder derzeit aufbieten, fehlte nur noch eine vierte weibliche Läuferin. Eigentlich kommt die U20 Läuferin Jara El-Chaikh von der Mittelstrecke 800 m / 1.500 m, man konnte sie aber davon überzeugen, dass sie auch 400 m in einer 63 bis 65 Sekunden laufen kann und Jara sich wegen des Teamgeistes dafür gewinnen in der 4 x 400 m Mixed Staffel mit zu laufen. Die vier Westallgäuer setzten sich zum Ziel, die Deutsche Quali 3:45,00 Minuten anzupeilen und noch dazu den Allgäuer Rekord von 4:08,35 Minuten aus dem Jahr 2020 einzustellen. Der Wunschgedanke den 3. Platz zu belegen bestand aber schon auch. Nach Meldeschluss und den nun sichtbaren Meldezeiten holte das Team die Realität schnell ein und man konzentrierte sich auf die selbstgesteckten Ziele. Insgesamt waren im Kampf um die begehrten Medaillen teils 8 laufstarke Staffeln, deren Männer eine Zeit zwischen 48 und 49 Sekunden laufen können, aus dem Rheinland, Hessen, Baden, Saarland, Württemberg neben der LG Westallgäu als einzigen Vertreter aus Bayern gemeldet. Die Frauen der LG Westallgäu waren mit den Konkurrentinnen ebenbürtig. 

 

Zwei Zeitläufe waren angesetzt wobei sich die LG Westallgäu im schnelleren Lauf auf Bahn 6 befanden. Letztendlich wurde kurz vor dem eigentlichen Startschuss aufgrund von Absagen die Laufeinteilung nochmals mit nur noch 6 Teams in einem Finallauf zusammengestellt. Nun belegte Das Team Westallgäu die Bahn 2, eine gute Ausgangsposition. Startläufer Bastian Felder übergab an Position 5 auf Jara El-Chaikh. Mit dem nötigen Respekt absolvierte Jara ihren Ersten 400 m Lauf, im Hinterkopf dass die letzten 200 m schwer werden  und auf die letzten 100 m  musst du sterben. Jara machte ihre Sache sehr gut, konnte die entstandene Lücke von ca. 20 m halten und sogar auf die letzten 100 m verringern, übergab weiterhin an 5. Stelle auf Tom Bayer. Was Tom nicht wusste profitierte inzwischen das Team aus dem Westallgäu von einer verpatzen Staffelübergabe der LG OVAG Friedberg-Fauerbach aus Hessen, die  nicht innerhalb der Wechselzone den Staffelstab übergeben konnte und somit aus dem Rennen war. Somit lag das Team Westallgäu auf der vierten Position. Tom hielt den Abstand bis zur Übergabe auf die Schlussläuferin Rabea Felder gering. Rabea nahm die Herausforderung an, es entstand ein spannender Zweikampf mit dem Team LA Team Saar um den Dritten Platz. Die Schlussläuferin vom Team Saar schaffte es sich von Rabea etwas abzusetzen und eine Lücke von ca. 10 m auf Rabea zu bilden. Nun wollte es Rabea wissen, ab der 200 m Marke steigerte sie ihr Tempo, war bereits Mitte der letzten Kurve mit der Schlussläuferin Team Saar auf gleicher Höhe und ging an ihr in einem kämpferischen Endspurt auf den letzten ca. 100 m an ihrer Konkurrentin vorbei, baute ihren Vorsprung aus und sicherte sich und ihrem Team die Bronzemedaille in 3:47.39 Minuten.

Es ist schon bemerkenswert nach einer 5 ½ stündigen Anreise bei 35 Grad noch eine solche geschlossene Mannschaftsleistungen abzurufen. Teamgeist und Willenskraft ermöglichten dies.

Nicht nur das Wunschziel, sondern auch das Ziel einen neuen Allgäuer Rekord (4:08,35 aus dem Jahr 2020) aufzustellen ging in Erfüllung. Die Westallgäuer verbesserten die Marke um mehr als 21 Sekunden.

Zum Bedauern aller Leichtathleten/innen wurde dieses Kriterium um sich für eine Sportlerehrung zu qualifizieren leider gestrichen. Vielleicht ist dies ein Grund zum Anlass, dies im Gremium noch einmal zu Überdenken und eventuell diese Entscheidung zurück zunehmen.

Doppelsieg für TV-Lindenberg

Die Ersten Titelkämpfe mit Beteiligung der LG Westallgäu fanden in Memmingen statt.  374 Teilnehmer ermittelten den Schwäbischen Meister in den Klassen Aktive, U 18 und U 14 jeweils männlich / weiblich. Was mit den schwül heißen Temperaturen den Sprintern 100 m / 200 m entgegenkam, wurde für die Langsprinter 400 m und Mittelstreckler 800 und 1.500 m eine Herausforderung. Jara El-Chaikh U20 bei den Frauen über 1.500 m am Start tat sich sichtlich schwer. In 5:04,77 Minuten belegte die Lindenbergerin den 3. Platz. Infolge des vierten Wettkampfs überzeugten die Sprinter Noah Fessler U20 und Alice Kunrath Aktive mit neuen persönlichen Bestleistungen. Noahs Meldezeit im 100 m Sprint von 11,67 Sekunden verbesserte er auf 11,63 Sekunden, dabei verpasste er um 0,3 Hundertstel Sekunden die bayerische A-Quali, belegte in der Männerklasse einen hervorragenden 6. Platz. Auch Alice Kunrath toppte ihre Meldezeit 13,59  über 100 m sie verbesserte sich auf 13,43 Sekunden, belegte bei den Frauen mit Platz 9 einen hervorragenden Platz im Mittelfeld. Noah Fesslers bisherige Bestzeit über 200 m lag bei 23,84 Sekunden. Auch auf dieser Distanz hatte er sich vorgenommen seine Bestmarke zu verbessern. Auch dieses Vorhaben gelang Noah, in neuer persönlicher Bestleistung von 23,44 Sekunden belegte er einen guten 7. Platz in der Männerklasse. Langsam in Schwung kommt Bastian Felder U23. Mit 23,08 Sekunden tastet er sich an seine Bestmarke von 22,96 Sekunden heran, belegte ebenfalls in der Männerklasse einen 6. Platz. Die beiden Westallgäuer Tom Bayer und Mathias Seeger wollten eine Erste Marke im 400 m Langsprint setzen. In der Männerklasse belegte Tom Bayer in 55,96 Sekunden den 5. Platz, sein Vereinskollege Mathias in 62,30 Sekunden den 6. Platz. Im 400 m Lauf der Frauen gab es bereits im Vorfeld ein hin und her mit den Zeitläufen und der Bahnverteilung, die auch noch am Wettkampftag wiederholt umgestellt wurden, zum Nachteil der Athletinnen, die immer wieder mit einer neuen Situation in ihrer Konzentrationsphase gestört wurden. Die Lindenbergerin Rabea Felder, startete trotz einer sehr guten Meldezeit auf der äußerst schlechten 5. Bahn. Rabea machte das Bestmögliche daraus und belegte in 61,37 Sekunden einen guten 3. Platz bei den Frauen. Melanie Schneider U18 versuchte sich Erstmals über 400 m. Melanie befand sich nur mit einer weiteren Teilnehmerin im Ersten Vorlauf am Start. Vom Start weg führte Melanie in ihrem Lauf und zeigte auf den letzten 200 m eine kämpferische Leistung von 68,11 Sekunden, die letztendlich mit dem 3. Platz belohnt wurde.
Drei weitere Nachwuchsthleten aus den Reihen des TV-Lindenberg die sich an ihren Vorbildern orientieren, befanden sich am Start. Elea Tissen W12 und die erst 11 jährigen Sophie Haisermann testeten sich im 75 m Sprint. Auch hier wurden aus 6 Zeitvorläufen und 41 Teilnehmerinnen die Schwäbischen Meister ermittelt.   
Sichtlich aufgeregt und nervös begaben sie sich in ihren Vorläufen an den Start. Elea knüpfte an ihre Bestzeit mit 12,32 Sekunden an und belegte Platz 32. Sophie Haisermann lief als 2. Aus ihrem Vorlauf in 11,17 Sekunden durchs Ziel und setzte eine gute Voraussetzungen für die Meisterschaften im nächsten Jahr die 11 Sekunden Marke zu unterbieten.

Neben Aurelia Wipper W12 ging auch Sophie Haisermann W11 über die Mittelstrecke 800 m an den Start. Beide haben bereits im letzten Jahr eindrucksvoll die Schwäbischen Langstaffel Meisterschaften 3 x 800 m gewonnen. Vom Start weg führten die beiden Westallgäuerinnen das 13 köpfige Teilnehmerfeld an und gaben das Tempo vor. Schwarz Emelie (TSV Friedberg) blieb den beiden Lindenbergerinnen mit einem geringen Abstand auf den Versen. Emelie Schwarz gelang es auf die beiden Führenden Sophie und Auerelia auf zu schliessen. Auf den letzten 200 m verschärften Sophie und Aurelia das Tempo und machten für die LG Westallgäu den Doppelsieg perfekt. Sophie wurde in neuer persönlicher Bestleitung von 2:48,16 Minuten Schwäbische Meisterin und verbesserte sich um gute 11 Sekunden. Die Bestzeit von Aurelia lag bei 3:09,81 Minuten. Mit einer Topleistung und einer Steigerung von gut 20 Sekunden setzte auch Aurelia eine neue Bestmarke und wurde in 2:49,13 Minuten Schwäbische Vizemeisterin.

 

Erneut Bestleistungen bei Bayern Top

Weiterhin auf der Erfolgsspur befinden sich die Leichtathleten der LG Westallgäu und setzen ihren guten Lauf beim Bayern Top-Meeting in Germering fort. Erneut überzeugen alle Athleten mit neuen Bestleistungen auch auf dem 400 m Langsprint. Die über 600 Teilnehmer aus 87 Vereinen wollten auf hohem Niveau ihren Leistungsstand testen. Pünktlich stellte sich auch die Wetterlage um und bescherte den Athleten gute Bedingungen.

Gespannt durfte man sein was Rabea Felder (Frauen) und Noah Fessler (MJU20) auf der 400 m Distanz nach dem Trainingslager und sehr guten Trainingseinheiten zu leisten vermochten. Um den vorhandenen Druck nicht noch mehr aufzubauen, wurden Erste Einschätzungen des Trainers den Athleten vorenthalten. Mit Anspannung, dem nötigen Respekt und einer guten Renneinteilung lag Rabea (TV Lindenberg) nach 200 m mit einer Durchgangszeit von 28-29 Sekunden, dem realistischen Ziel Bayerische Quali von 60,8 Sekunden umzusetzen. Auf Bahn 1 startend, hatte sie nicht gerade, wegen des engeren Kurvenradius, die beste Ausgangslage. Aus der Kurve zur Zielgeraden lag Rabe mit der Führenden Lea Billes (LG Forchheim) gleichauf. Die letzten 100 m sind bekanntlich die schwierigsten und verlangen von den Läufern Willensstärke und Kampfgeist ab. Auf diesem Letzten Laufabschnitt überzeugte Rabea mit all diesen Voraussetzungen, gewann Ihren Vorlauf und Qualifizierte sich mit 60,03 Sekunden auf einem sehr guten 4. Platz und neuer PB für die Bayerischen (60,8 Sekunden) und Süddeutschen (60,20 Sekunden) Meisterschaften. Mit Noah Fessler (MJ U20) befand sich ein weiterer 400 Läufer des TV Lindenberg am Start. Mit keinerlei Erfahrungen auf diese Distanz, jedoch guten Sprinteigenschaften, ging Noah auf Bahn 2 ins Rennen. Die Durchgangszeit von Noah auf 200 m lag bei 25 Sekunden, auf der Zielgeraden jedoch fehlte ihm das sogenannte Stehvermögen. Seine Laufzeit von 54,73 Sekunden lagen im Bereich der Einschätzungen und der Bayerischen B-Quali 55,0 Sekunden.

Die Mittelstrecken Läuferin Jara El-Chaikh WJ U20 knüpfte im 800 m Lauf an die Bestzeit von 2:25,75 Minuten an und belegte Platz Eins in Ihrer Altersklasse.  

Sehr Zeitaufwendig gestalteten sich die 200 m Zeitendläufe. Bei einem Teilnehmerfeld von 56 Läufern aus den Klassen MJ U18/MJ U20 und Männern, insgesamt 9 Vorläufen waren zeitliche Verzögerungen nicht zu vermeiden. Mathias Seeger (Männer) setzte sich zum Ziel seine bisherige Marke von 26,7 Sekunden auf der 200 m Distanz zu verbessern. Nach einem guten Start ging Mathias in Führung wurde jedoch noch von Florian Killersreiter 25,94 Sekunden (MJ U20) aus Passau abgefangen. Bei Gegenwind lief auch Mathias mit 25,79 Sekunden neu Bestzeit. Von 30 Starterinnen über 200 m in der Klasse WJ U18 gelang auch der Lindenbergerin Melanie Schneider eine Verbesserung ihrer bisherigen Ersten Marke von 30,65 Sekunden. Eine lange Wartezeit musste Melanie überbrücken bis sie im 9. Von 11 Vorlauf an den Start ging.  Als Dritte aus ihrem Vorlauf lief sie in 29,83 Sekunden durchs Ziel.

Erneut Bestleistungen bei Bayern Top

Weiterhin auf der Erfolgsspur befinden sich die Leichtathleten der LG Westallgäu und setzen ihren guten Lauf beim Bayern Top-Meeting in Germering fort. Erneut überzeugen alle Athleten mit neuen Bestleistungen auch auf dem 400 m Langsprint. Die über 600 Teilnehmer aus 87 Vereinen wollten auf hohem Niveau ihren Leistungsstand testen. Pünktlich stellte sich auch die Wetterlage um und bescherte den Athleten gute Bedingungen.

Gespannt durfte man sein was Rabea Felder (Frauen) und Noah Fessler (MJU20) auf der 400 m Distanz nach dem Trainingslager und sehr guten Trainingseinheiten zu leisten vermochten. Um den vorhandenen Druck nicht noch mehr aufzubauen, wurden Erste Einschätzungen des Trainers den Athleten vorenthalten. Mit Anspannung, dem nötigen Respekt und einer guten Renneinteilung lag Rabea (TV Lindenberg) nach 200 m mit einer Durchgangszeit von 28-29 Sekunden, dem realistischen Ziel Bayerische Quali von 60,8 Sekunden umzusetzen. Auf Bahn 1 startend, hatte sie nicht gerade, wegen des engeren Kurvenradius, die beste Ausgangslage. Aus der Kurve zur Zielgeraden lag Rabe mit der Führenden Lea Billes (LG Forchheim) gleichauf. Die letzten 100 m sind bekanntlich die schwierigsten und verlangen von den Läufern Willensstärke und Kampfgeist ab. Auf diesem Letzten Laufabschnitt überzeugte Rabea mit all diesen Voraussetzungen, gewann Ihren Vorlauf und Qualifizierte sich mit 60,03 Sekunden auf einem sehr guten 4. Platz und neuer PB für die Bayerischen (60,8 Sekunden) und Süddeutschen (60,20 Sekunden) Meisterschaften. Mit Noah Fessler (MJ U20) befand sich ein weiterer 400 Läufer des TV Lindenberg am Start. Mit keinerlei Erfahrungen auf diese Distanz, jedoch guten Sprinteigenschaften, ging Noah auf Bahn 2 ins Rennen. Die Durchgangszeit von Noah auf 200 m lag bei 25 Sekunden, auf der Zielgeraden jedoch fehlte ihm das sogenannte Stehvermögen. Seine Laufzeit von 54,73 Sekunden lagen im Bereich der Einschätzungen und der Bayerischen B-Quali 55,0 Sekunden.

Die Mittelstrecken Läuferin Jara El-Chaikh WJ U20 knüpfte im 800 m Lauf an die Bestzeit von 2:25,75 Minuten an und belegte Platz Eins in Ihrer Altersklasse.  

Sehr Zeitaufwendig gestalteten sich die 200 m Zeitendläufe. Bei einem Teilnehmerfeld von 56 Läufern aus den Klassen MJ U18/MJ U20 und Männern, insgesamt 9 Vorläufen waren zeitliche Verzögerungen nicht zu vermeiden. Mathias Seeger (Männer) setzte sich zum Ziel seine bisherige Marke von 26,7 Sekunden auf der 200 m Distanz zu verbessern. Nach einem guten Start ging Mathias in Führung wurde jedoch noch von Florian Killersreiter 25,94 Sekunden (MJ U20) aus Passau abgefangen. Bei Gegenwind lief auch Mathias mit 25,79 Sekunden neu Bestzeit. Von 30 Starterinnen über 200 m in der Klasse WJ U18 gelang auch der Lindenbergerin Melanie Schneider eine Verbesserung ihrer bisherigen Ersten Marke von 30,65 Sekunden. Eine lange Wartezeit musste Melanie überbrücken bis sie im 9. Von 11 Vorlauf an den Start ging.  Als Dritte aus ihrem Vorlauf lief sie in 29,83 Sekunden durchs Ziel.

Erneut Bestleistungen bei Bayern Top

Weiterhin auf der Erfolgsspur befinden sich die Leichtathleten der LG Westallgäu und setzen ihren guten Lauf beim Bayern Top-Meeting in Germering fort. Erneut überzeugen alle Athleten mit neuen Bestleistungen auch auf dem 400 m Langsprint. Die über 600 Teilnehmer aus 87 Vereinen wollten auf hohem Niveau ihren Leistungsstand testen. Pünktlich stellte sich auch die Wetterlage um und bescherte den Athleten gute Bedingungen.

Gespannt durfte man sein was Rabea Felder (Frauen) und Noah Fessler (MJU20) auf der 400 m Distanz nach dem Trainingslager und sehr guten Trainingseinheiten zu leisten vermochten. Um den vorhandenen Druck nicht noch mehr aufzubauen, wurden Erste Einschätzungen des Trainers den Athleten vorenthalten. Mit Anspannung, dem nötigen Respekt und einer guten Renneinteilung lag Rabea (TV Lindenberg) nach 200 m mit einer Durchgangszeit von 28-29 Sekunden, dem realistischen Ziel Bayerische Quali von 60,8 Sekunden umzusetzen. Auf Bahn 1 startend, hatte sie nicht gerade, wegen des engeren Kurvenradius, die beste Ausgangslage. Aus der Kurve zur Zielgeraden lag Rabe mit der Führenden Lea Billes (LG Forchheim) gleichauf. Die letzten 100 m sind bekanntlich die schwierigsten und verlangen von den Läufern Willensstärke und Kampfgeist ab. Auf diesem Letzten Laufabschnitt überzeugte Rabea mit all diesen Voraussetzungen, gewann Ihren Vorlauf und Qualifizierte sich mit 60,03 Sekunden auf einem sehr guten 4. Platz und neuer PB für die Bayerischen (60,8 Sekunden) und Süddeutschen (60,20 Sekunden) Meisterschaften. Mit Noah Fessler (MJ U20) befand sich ein weiterer 400 Läufer des TV Lindenberg am Start. Mit keinerlei Erfahrungen auf diese Distanz, jedoch guten Sprinteigenschaften, ging Noah auf Bahn 2 ins Rennen. Die Durchgangszeit von Noah auf 200 m lag bei 25 Sekunden, auf der Zielgeraden jedoch fehlte ihm das sogenannte Stehvermögen. Seine Laufzeit von 54,73 Sekunden lagen im Bereich der Einschätzungen und der Bayerischen B-Quali 55,0 Sekunden.

Die Mittelstrecken Läuferin Jara El-Chaikh WJ U20 knüpfte im 800 m Lauf an die Bestzeit von 2:25,75 Minuten an und belegte Platz Eins in Ihrer Altersklasse.  

Sehr Zeitaufwendig gestalteten sich die 200 m Zeitendläufe. Bei einem Teilnehmerfeld von 56 Läufern aus den Klassen MJ U18/MJ U20 und Männern, insgesamt 9 Vorläufen waren zeitliche Verzögerungen nicht zu vermeiden. Mathias Seeger (Männer) setzte sich zum Ziel seine bisherige Marke von 26,7 Sekunden auf der 200 m Distanz zu verbessern. Nach einem guten Start ging Mathias in Führung wurde jedoch noch von Florian Killersreiter 25,94 Sekunden (MJ U20) aus Passau abgefangen. Bei Gegenwind lief auch Mathias mit 25,79 Sekunden neu Bestzeit. Von 30 Starterinnen über 200 m in der Klasse WJ U18 gelang auch der Lindenbergerin Melanie Schneider eine Verbesserung ihrer bisherigen Ersten Marke von 30,65 Sekunden. Eine lange Wartezeit musste Melanie überbrücken bis sie im 9. Von 11 Vorlauf an den Start ging.  Als Dritte aus ihrem Vorlauf lief sie in 29,83 Sekunden durchs Ziel.

1. Lindenberger Stadtmeisterschaft im Schwimmen

Zum ersten Mal veranstaltete die TVL-Schwimmabteilung am 17. Mai 2025 eine Schwimmveranstaltung „für Jedermann“ im Lindenberger Hallenbad. Teilnahmeberechtigt waren alle Personen, die in Lindenberg wohnen, zur Schule gehen, arbeiten oder in einem Verein sind.

Der Einladung folgten insgesamt 112 EinzelstarterInnen (davon 85 Hobbysportler und 27 Personen mit Wettkampf-Lizenz). Sie schwammen verschiedenste Strecken und Lagen, zur Wahl standen 50m Strecken (Schmetterling, Rücken, Brust, Kraul) sowie 100m Strecken (Lagen, Rücken, Brust, Kraul). Für die jungen Jahrgänge 2019 bis 2015 gab es zudem auch 25m Rückenbeine und 25m Kraulbeine mit Schwimmbrettchen. Bei den Siegerehrungen, die im Wettkampf-Ablauf integriert waren, wurden viele Medaillen an stolze Schwimmerinnen und Schwimmer ausgegeben.

Für die Strecken 4x 50m Freistil und 4x 50m Brust hatten sich insgesamt 19 Staffel-Teams angemeldet. In spannenden Verfolgungsrennen wurde um schicke Pokale geschwommen.

Als Abschluss der Veranstaltung wurden die Stadtmeisterin und der Stadtmeister gekürt. Diese Titel konnten Ina Jajes und Daniel Budzinski für sich entscheiden. Herzlichen Glückwunsch!

Wir hoffen, dass wir auch 2026 eine Stadtmeisterschaft durchführen können.

Ein großes Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer, die zum Gelingen beigetragen haben!

   

   

Fotos: Carolin Schmidt

   

Bezirksmeisterschaft Schwaben in Augsburg-Haunstetten

Insgesamt 6 Schwimmerinnen und Schwimmer aus dem TVL-Team hatten sich mit ihren Bestzeiten für die „Schwäbische“ am 10.05. und 11.05. qualifiziert. Das Team kehrte nach 36 Starts sehr erfolgreich mit 16 Medaillen und vielen neuen persönlichen Bestzeiten heim:
[S = Schmetterling, R = Rücken, B = Brust, F = Freistil, L= Lagen]

  • Linus Berndt: Platz 3 über 100m S
  • Lars Hartmann: Platz 2 über 200m F und 200m R; Platz 3 über 200m L
  • Rebecca Hermann: Platz 2 über 200m F, 100m R, 50m R und 50m S; Platz 3 über 100m S
  • Laurenz Hofer: Platz 2 über 200m S und 50m S
  • Sarah Langes: Platz 2 über 100m S, 50m B, 100m R; Platz 3 über 100m L und 50m F
  • Lotta Hartmann: Top 10 Platzierungen über 100m R und 200m R
  • Julian Kirchmaier: Top 10 Platzierungen über 50m B, 50m F, 50m R und 100m F
  • Maximilian Kirchmaier: Top 10 Platzierungen über 200m B, 100m B und 100m F
  • Augustin Köslich: Top 5 Platzierungen über 200m F, 100m B, 100m F

Rebecca Hermann knackte zudem den 20 Jahre alten Vereinsrekord über 50m Rücken mit einer Zeit von 00:34,75 (zuvor Lina Stürmer mit einer Zeit von 00:35,06).

Vorne v.l.n.r. Maximilian, Lotta, Julian, Augustin; Hinten v.l.n.r. Laurenz, Lars, Sarah, Linus, Rebecca

Foto:  TV Lindenberg

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