Ravensburger Sprintpokal am 24./25.11.2018

Justin Herthnek holt dreimal Gold
Beim Sprintpokal in Ravensburg am 24.und 25.11.2018 trifft der TV Lindenberg auf starke Gegner
Lindenberg: Diesmal war die Konkurrenz besonders stark: Württembergische Meister, Süddeutsche Meister, Deutsche Jugendmeister. „Das spricht schon für Qualität“, findet Daniela Späth, die für den TV Lindenberg als Kampfrichterin im Einsatz war. Dennoch konnte sich die Ausbeute der TVL-Wettkampfschwimmer beim 39. Internationalen Ravensburg-Sprintpokal wieder einmal sehen lassen: Das achtköpfige Team erreichte acht Medaillen und 19 persönliche Bestzeiten – und das mit nur insgesamt 25 Starts.
Abräumer des Tages war Justin Herthnek (Jahrgang 2005). Er holte Gold über 100 Meter Lagen (1:12,15 Minuten), 100 Meter Schmetterling (1:16,96) und 100 Meter Rücken (1:14,36). Ebenfalls drei Medaillen fischte Ron Epple aus dem Wasser. Der 18-Jährige gewann über 50 Meter Schmetterling (27,52 Sekunden) und 100 Meter Freistil (56,22). Zudem schnappte er sich die Silbermedaille über 100 Meter Brust. Auch für Valentina Pareth (Jahrgang 2005) lief es prima: Für sie gab es jeweils Bronze über 50 Meter Schmetterling und 100 Meter Brust.
Auch alle anderen Lindenberger zeigten tolle Leistungen. Cilian Claus, Laurenz Hofer, Magdalena Nagenruft, Jannik Stoll und Hanna Wagner kamen mindestens einmal in die Top Ten ihrer Altersklasse. „Ich konnte bei zwei meiner drei Starts die Zeit verbessern. Aufgrund der starken Konkurrenz war ich mit meinen Platzierungen zufrieden. Der Wettkampftag war alles in allem gelungen“, sagte Hanna Wagner (Jahrgang 2006). Insgesamt nahmen 245 Schwimmer aus 18 Vereinen am Sprintpokal teil, darunter auch Österreicher und Schweizer.

Jannik Stoll (Jahrgang 20002) gab sein Debüt für den TV Lindenberg. Der Amtzeller ist eigentlich im Triathlon beheimatet: „Ich wolle mal wieder was Neues kennenlernen und es ist sicherlich gut für meine Grundschnelligkeit. Am liebsten mag ich Delfin und Kraul, weil man da so schön schnell ist“, sagte der Neuling. Für ihn gab es Lob von Trainer Johannes Epple: „Jannik hat bei seinem ersten Wettkampf Zeiten erreicht, die sich durchaus sehen lassen können, obwohl er erst seit den Sommerferien so richtig im Schwimmtraining dabei ist.“

Auch sonst war Epple sehr zufrieden: „Für unsere Schwimmer war es ein etwas anderer Wettkampf als gewohnt. Sie hatten weniger Starts als sonst und konnten sich so bei ausgewählten Strecken auf persönliche Bestzeiten fokussieren. Die Taktik hat ihren Zweck erfüllt.“ (bes, wa)

Benjamin Schwärzler
Redaktion “Der Westallgäuer”

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